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Klima- und Naturschutz im Südwesten

Letzter Moorabbau im Land gerät in Verruf

Im Reicher Moos bei Ravensburg wird noch immer Torf gewonnen, um Moorbäder in den Kurbetrieben der Umgegend anzubieten. Nun soll die grundsätzliche Genehmigung um Jahrzehnte verlängert werden – eine Bürgerinitiative läuft Sturm dagegen.
Von Thomas Faltin
Schwere Holzplanken ermöglichen es dem Bagger, über den feuchten Moorboden zur Abbaustelle zu gelangen.

Schwere Holzplanken ermöglichen es dem Bagger, über den feuchten Moorboden zur Abbaustelle zu gelangen. Foto: privat

Rund 100 Menschen sind an diesem Abend in den Gasthof Adler in Vogt (Kreis Ravensburg) gekommen – ganz schön viele für eine 4500-Seelen-Gemeinde irgendwo in den idyllischen Weiten Oberschwabens. Sie alle wollen bei Wurstsalat und Weizenbier hören, welche Argumente die Bürgerinitiative „Rettet das Reicher Moos“ gegen den Torfabbau vorbringt, der der allerletzte ist in einem Moor in Baden-Württemberg und der jetzt womöglich bis 2070 weitergehen könnte. Oder sind es doch ganz schön wenige Menschen, ...

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