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Gasmangel

Mühsame Suche nach dem Einsparpotenzial

Verbraucher im Vergleich zu Unternehmen zu priorisieren, klingt verlockend, meint Inge Nowak. Das funktioniert aber nicht.
Von Inge Nowak
Auch die Stahlindustrie arbeitet sehr energieintensiv.

Auch die Stahlindustrie arbeitet sehr energieintensiv. Foto: dpa/Julian Stratenschulte

Stuttgart. Die Lage ist verzwickt. Natürlich soll im Winter niemand frieren und hungern. Geld verdienen muss man natürlich auch, um sich Essen und Wärme leisten zu können. Was so salopp klingt, hat angesichts des drohenden Gasengpasses im Winter einen ernsten Hintergrund. Verbraucher zu priorisieren, klingt nachvollziehbar – allerdings nur auf den ersten Blick.

Wer sich die Produktionsprozesse anschaut, dem fällt die Abhängigkeit der Industrie von Gaslieferungen schnell auf. Egal ob Milchpulver ...

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