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Chinas Präsident Xi unter Druck

„Putsch in Peking“ – Warum sich ein haltloses Gerüchte hartnäckig hält

Auf sozialen Medien wird wild über einen Coup in China spekuliert – auch von renommierten Medien und angesehenen Professoren. Die Causa zeigt, wie wenig die Außenwelt mittlerweile vom chinesischen Machtapparat mitbekommt.
Von Fabian Kretschmer
Am 16. September war Chinas Präsident Xi Jinping (re.) noch an der Seite seines russischen Amtskollegen Putin bei einem Gipfeltreffen in Shanghai zu sehen.

Am 16. September war Chinas Präsident Xi Jinping (re.) noch an der Seite seines russischen Amtskollegen Putin bei einem Gipfeltreffen in Shanghai zu sehen. Foto: AFP/Sergei Bobylyov

Peking. Am Wochenende schlug die China-Blase auf der Online-Plattform Twitter Alarm: Staatschef Xi Jinping befindet sich womöglich unter Hausarrest. Das Militär habe gegen den 69-Jährigen geputscht. Li Qiaoming, ein mächtiger General der Volksbefreiungsarmee, habe unterdessen die Macht übernommen.

Gerücht verbreitet sich millionenfach

Was sich liest, als wären mit einem Hollywood-Drehbuchautor die Pferde durchgegangen, verbreitete sich tatsächlich auf den sozialen Medien millionenfach. Auf Twitter ...

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