Menü
Im Trend: Re-Watch

Und täglich grüßt das Gewohnheitstier

Im Sog neuer Serien und Filme wächst beim Publikum der Bedarf nach längst Bekanntem. Dieser Trend hat sogar einen Namen: Re-Watch. Experten erforschen die Gründe, warum sich immer mehr Menschen am liebsten nichts Neues anschauen, sondern immer nur Altes.
Von Jan Freitag
Bill Murray in „Und täglich grüßt das Murmeltier“

Bill Murray in „Und täglich grüßt das Murmeltier“

Bild: Foto: SONY PICTURES

Der Mensch ist ein geselliges Wesen. Von Kindesbeinen an sucht er Geborgenheit, Zuspruch, Nestwärme, Schutz bei Gleich- und Wohlgesinnten. Auch deshalb widmen sich Daniel Lieberman von der Universität Washington D.C. zufolge „Großteile des Gehirns dem Aufbau sozialer Beziehungen“. Und damit meint er nicht nur Beziehungen zu Personen aus Fleisch und Blut, sondern auch zu Menschen in Film und Fernsehen. „Charaktere, zu denen wir eine parasoziale Bindung haben, können Spiegel oder Linse sein, um eigene ...

Weiter geht's mit SzBz-Plus
Hier geht es zu weiteren Angeboten

Als SZ/BZ Abonnent ist szbz+ für Sie kostenfrei im Abo enthalten

Als Digital Abonnent (E-Paper) anmelden und kostenfrei weiterlesen.
Als SZ/BZ Premium Abonnent (gedruckt) anmelden oder registrieren und kostenfrei weiterlesen.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unseren Kundenservice unter 07031 / 862-0