Menü
Putin und Selenskyj

Vergangenheit will Zukunft vernichten

Mit Wladimir Putin und Wolodymyr Selenskyj stehen sich zwei Kriegspräsidenten gegenüber, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Während der Kremlchef in Kategorien des zaristischen Imperiums denkt, spielt der ukrainische Oberbefehlshaber gekonnt auf der Klaviatur des digitalen Zeitalters. Ein Doppelporträt.
Von Ulrich Krökel
Zwei Präsidenten, zwei völlig unterschiedliche Weltbilder. Wladimir Putin (li.) und Wolodymyr Selenskyj.

Zwei Präsidenten, zwei völlig unterschiedliche Weltbilder. Wladimir Putin (li.) und Wolodymyr Selenskyj. Foto: Illustration/Sebastian R..

Die Pupillen wandern von links nach rechts, hüpfen zurück und beginnen wieder zu wandern. Kaum wahrnehmbar ist das Zucken der Augen, aber der Eindruck vermittelt sich intuitiv. Wie immer, wenn Menschen ohne Übung vom Teleprompter ablesen. Und genau das tut Wladimir Putin in jener Fernsehansprache, die am 21. Februar 2022 weltweit über die Bildschirme flimmert.

Der russische Präsident liest ab und sagt, dass er etwas ausholen müsse. Er beginnt im Mittelalter, dann springt er ins Revolutionsjahr ...

Weiter geht's mit SzBz-Plus
Oder sofort weiterlesen mit dem Tagespass für 2,83€ endet automatisch Hier geht es zu weiteren Angeboten

Als SZ/BZ Abonnent ist szbz+ für Sie kostenfrei im Abo enthalten

Als Digital Abonnent (E-Paper) anmelden und kostenfrei weiterlesen.
Als SZ/BZ Premium Abonnent (gedruckt) anmelden oder registrieren und kostenfrei weiterlesen.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unseren Kundenservice unter 07031 / 862-0