Menü
Turkish Airlines

Zwiegespräch mit Allah über den Wolken

Bei Turkish Airlines sollen die Besatzungen künftig während des Fluges ihre Pflichtgebete verrichten können. Wer Bedenken anmeldet, fliegt.
Von Gerd Höhler
In der Moschee ist klar, in welche Himmelsrichtung gebetet werden soll. Anders schaut es über den Wolken aus.

In der Moschee ist klar, in welche Himmelsrichtung gebetet werden soll. Anders schaut es über den Wolken aus. Foto: dpa/Daniel Naupold

Ahmet Bolat, der Vorstandsvorsitzender der türkischen Fluggesellschaft Türk Hava Yollari (THY), will jetzt Vorkehrungen treffen, um seinem fliegenden Personal Gebete an Bord zu ermöglichen. Auf Linked-In, einem sozialen Netzwerk zur Pflege von Geschäftskontakten, schrieb Bolat, man arbeite an „Regelungen für diejenigen, die ihre Gebetsverpflichtungen im Cockpit und in der Kabine erfüllen wollen“.

Der 63-jährige Bolat ist ein Günstling von Staatschef Recep Tayyip Erdogan. Seit fast 20 Jahren gehört ...

Weiter geht's mit SzBz-Plus
Oder sofort weiterlesen mit dem Tagespass für 2,83€ endet automatisch Hier geht es zu weiteren Angeboten

Als SZ/BZ Abonnent ist szbz+ für Sie kostenfrei im Abo enthalten

Als Digital Abonnent (E-Paper) anmelden und kostenfrei weiterlesen.
Als SZ/BZ Premium Abonnent (gedruckt) anmelden oder registrieren und kostenfrei weiterlesen.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unseren Kundenservice unter 07031 / 862-0