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Italien und die EZB

Ganz Euroland blickt auf Mario Draghi

Vor zehn Jahren hat der Italiener die Schuldenkrise entschärft. Wenn er jetzt als Ministerpräsident zurücktritt, könnte er eine neue Eurokrise auslösen.
Von Barbara Schäder
Der italienische Ministerpräsident Mario Draghi will sich an diesem Mittwoch vor dem Parlament erklären.

Der italienische Ministerpräsident Mario Draghi will sich an diesem Mittwoch vor dem Parlament erklären. Foto: AFP

Rom. Bleibt Mario Draghi italienischer Ministerpräsident? Diese Frage hält derzeit die Finanzmärkte in ganz Europa in Atem. Denn wenn der 74-Jährige an diesem Mittwoch seine Rücktrittsabsicht bestätigen sollte, würden sich die Zweifel an der Stabilität des drittgrößten Eurolandes Italien verschärfen.

Der parteilose Draghi hatte am Donnerstag seinen Rücktritt eingereicht, nachdem eine wichtige Regierungspartei – die Fünf-Sterne-Bewegung – ihm bei einer bedeutenden Abstimmung im Senat die Unterstützung ...

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