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Migration in die EU

Nicht im Sinne der Menschlichkeit

In Zukunft werden immer mehr Menschen flüchten. Europa hat dieses Problem zu lange ignoriert. Solidarisch zu handeln, fällt den Staaten nun anscheinend immer schwerer, kommentiert Brüssel-Korrespondent Knut Krohn.
Von Knut Krohn
Die Rechte Regierungschef Italiens Giorgia Meloni wird  den Umgangston in der EU in Sachen Migration verschärfen.

Die Rechte Regierungschef Italiens Giorgia Meloni wird den Umgangston in der EU in Sachen Migration verschärfen. Foto: AFP/Filippo Monteforte

In Europa klafft zwischen moralischem Anspruch und der Wirklichkeit eine gewaltige Lücke. Während sich der Kontinent als Hüter der Menschenrechte darstellt, tun sich beim Umgang mit Migranten Abgründe auf. Es rächt sich, dass die EU keine gemeinsame Linie gefunden hat, wie etwa die angekommenen Geflüchteten auf die einzelnen Mitgliedsländer verteilt werden können. Stattdessen werden Abkommen mit Staaten wie der Türkei, Libyen oder Ägypten geschlossen, die die verzweifelten Menschen von Europa fernhalten ...

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