Bilder brennen sich ins Gedächtnis ein
„Hier hat sich’s ausgepredigt“, sagte Gauleiter Murr, als er nach der Bombennacht am 7. Oktober 1943 den zerstörten Schlossberg sah. Dekanin Quincke, die aus einer Stadt mit ähnlichem Schicksal kommt, beschreibt das Inferno, das nach einem friedlichen Tag um Mitternacht ausbricht: „Kinder jagen barfuß die Treppen herab in den Keller, Bomben explodieren mit ohrenbetäubendem Knall, Fenster zerbersten, Dachziegel poltern herab, Brände flackern auf und im Keller breitet sich Todesangst aus. Frauen und ...
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