

Böblingen. Seit Beginn des Ukraine-Krieges kommen zunehmend alleinstehende Frauen oder alleinerziehende Frauen mit Kindern in Deutschland an. Am Hauptbahnhof in Berlin führt dies etwa dazu, dass Männer besonders junge Frauen ansprechen, ihnen dubiose Wohnungsangebote unterbreiten und ihnen Geld versprechen. Oftmals mit dem Ziel, die Frauen dann zur Prostitution zu zwingen oder Menschenhandel zu begehen. Diesen Gefahren muss vorgebeugt werden.
Die Stadt Böblingen heißt Ukrainerinnen und Ukrainer ebenfalls willkommen und wird in den nächsten Wochen und Monaten vermehrt Anlaufpunkt für Geflüchtete sein. Auch hier ist es wichtig, Frauen und Kinder über mögliche Gefahren aufzuklären, um zu vermeiden, dass das Leid der jungen Frauen ausgenutzt wird.
Folgende Anlaufstellen in Böblingen unterstützen Frauen und Kinder im Falle von Gewalterfahrungen, Menschenhandel oder Zwangsprostitution:
Nathalie Wünsch berät, unterstützt in Krisensituationen und begleitet oder vermittelt an spezialisierte Fachdienste und Frauenhäuser
Telefon (0 70 31) 6 69-23 65, E-Mail: asd@boeblingen.de
Angelika Baur, Telefon (0 70 31) 6 69-23 71, E-Mail: baur@boeblingen.de
Telefon (0 70 31) 6 32-8 08
Telefon (0 70 31) 6 32-8 08
Telefon (0 70 31) 22 20 66
Deborah da Silva, Telefon (0 70 31) 6 63-25 82, E-Mail: d.dasilva@lrabb.de
Ehrenamtliche beraten rund um die Uhr deutschlandweit, kostenlos, anonym und in verschiedenen Sprachen, Telefon (08 00) 116 016