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Weihnachten ohne Weihnachtslieder

Die stillste aller Nächte

Im Coronajahr 2020 ist das gemeinsame Singen von Weihnachtsliedern in der Kirche verboten. Aber Orgel und Solisten können nicht ersetzen, was das Mittun beim „O du fröhliche“ in Menschen physisch wie psychisch auslöst.
Von Susanne Benda
Heute unvorstellbar: So ging es noch 2019 beim Quempas-Singen der Bosch-Musikgruppen in der Stiftskirche zu.

Heute unvorstellbar: So ging es noch 2019 beim Quempas-Singen der Bosch-Musikgruppen in der Stiftskirche zu.

Stuttgart - Der Gottesdienst ist fast zu Ende. Von der Empore kommen Orgelklänge, schön, laut, erhebend. „O du fröhliche!“, der Schlusspunkt jeder kirchlichen Weihnachtsveranstaltung. Das Herz macht einen Sprung: Dieses Lied kennen wir seit unserer Kindheit, ebenso wie „Stille Nacht“, oder „Tochter Zion“. Man möchte laut mitsingen, all die Strophen, die unser Langzeitgedächtnis so wunderbar aufbewahrt. Aber es ist ein bisschen wie in jenem Albtraum, in dem kein Laut aus dem weit geöffneten Mund ...

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