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Kreis Böblingen: SZ/BZ-Interview mit Gerlinde Feine, Geschäftsführende Pfarrerin an der Stadtkirche Böblingen, über geschlechtergerechte Sprache

„Durch Sprache wird Macht ausgeübt“

Im Stuttgarter Rathaus könnte die Anrede „Sehr geehrte Damen und Herren“ bald der Vergangenheit angehören. Einer Vorlage nach soll nur noch geschlechtergerecht gesprochen werden. Die Böblinger Pfarrerin Gerlinde Feine rät den Gender-Kritikern zu etwas mehr Gelassenheit.
Von unserem Redakteur 
Daniel Krauter

Die SZ/BZ sprach mit Gerlinde Feine über die Wirkung von Sprache.

Frau Feine, Sie hat der SZ/BZ-Standpunkt: „Geschlechtergerechte Sprache – Grüße aus Absurdistan“ ziemlich gestört. Was prangern Sie an?

Gerlinde Feine: „Die Sprache lenkt unsere Wahrnehmung. Ich mache mich beruflich wie privat schon seit vielen Jahren für gerechte Lebensverhältnisse stark. Geschlechtergerechtigkeit ist dabei ein unverzichtbarer Baustein. Dazu gehört auch eine Sprache, die die verschiedenen Geschlechter abbildet ...

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