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Böblingen/Moskau: Tausende Tonnen Nervengift aus Fliegerbomben im Ofen des Anlagenbauers bei Temperaturen bis zu 1200 Grad Celsius verbrannt

Eisenmann: Chemiewaffen in Russland zerstört

Russland ist nach Einschätzung des Böblinger Anlagenbauers Eisenmann seit Ende September 2017 chemiewaffenfrei. An der Vernichtung des mit insgesamt 40 000 Tonnen weltweit größten Arsenals an chemischen Kampfstoffen war Eisenmann maßgeblich beteiligt.
Von unserem Mitarbeiter Peter Maier

Drei der insgesamt sieben russischen Chemiewaffen-Vernichtungsanlagen – in Kambarka, Potschep und Kisner – wurden in Kooperation mit Eisenmann konzipiert und errichtet. In der 1997 in Kraft getretenen Chemiewaffenkonvention hatte sich Russland zusammen mit über 150 weiteren Staaten verpflichtet, bis 2012 sein gesamtes Arsenal an chemischen Kampfstoffen sicher und umweltschonend zu vernichten.

„Dies ist nun – wenn auch mit Verspätung – gelungen“, teilt das Unternehmen mit. Finanzielle Unterstützung ...

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