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Der türkische Präsident und der Mafia-Skandal

Erdogan steckt tief in der Krise

Der türkische Präsident setzt sich am Taksim-Platz ein Denkmal – und gerät durch einen Mafia-Skandal weiter unter Druck.
Von Susanne Güsten
Schon mit der Umwandlung der Hagia Sophia in eine Moschee hat Erdogan seine Anhänger begeistert. Foto: dpa/Uncredited

Schon mit der Umwandlung der Hagia Sophia in eine Moschee hat Erdogan seine Anhänger begeistert. Foto: dpa/Uncredited

Istanbul - Dort werde ich die Moschee bauen“, sagt Recep Tayyip Erdogan. An einem nebligen Januartag des Jahres 1994 steht der Istanbuler Bürgermeister-Kandidat mit einigen Journalisten auf dem Dach eines Hochhauses am Taksim-Platz mitten in der Stadt. Mit ausgestrecktem Arm zeigt er auf die Stelle, an der er die Moschee errichten lassen will: damals eine Provokation des islamistischen Politikers, denn der Taksim-Platz mit seinem Denkmal für Staatsgründer Atatürk ist das Symbol der säkularen Türkei. ...

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