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Bitterstoffe und Ernährung

Ganz schön bitter!

Bitterstoffe warnen vor unreifer oder gar giftiger Nahrung. Kein Wunder, dass die Geschmacksrichtung bei unserer Ernährung nicht die beliebteste ist. Doch inzwischen feiert das Aroma ein kleines Comeback – auch weil bitter in Maßen gesund für uns ist.
Von Bettina Hartmann
Radicchio wurde hierzulande das Bittere weggezüchtet.
 Foto: Adobe Stock/Benshot

Radicchio wurde hierzulande das Bittere weggezüchtet. Foto: Adobe Stock/Benshot

Stuttgart - Früher war alles besser? Bestimmt nicht. Aber bitterer, viel bitterer sogar. Die älteren Semester werden sich erinnern: Beim Chicorée etwa entfernte man bis in die 80er Jahre den inneren Spross, denn er war gallenbitter. Selbst die Blätter wurden in warmem Wasser gebadet und mit Mandarinenschnitzen serviert, um die Herbheit abzumildern.

Ähnliches galt für Endivien und Radicchio. Rucola mischte man blättchenweise bei, heute thronen Berge auf der Pizza di Parma. Die einst so intensiven ...

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