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„Tatort“ Wien

Immer die alten Klischees

Im Wiener „Tatort“ mordet ein Mann in Frauenkleidung. Nun gibt es Kritik und Rassismusvorwürfe – und das zurecht.
Von Katrin Maier-Sohn
Die Ermittler Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) und Bibi Fellner (Adele Neuheuser) suchen im Tatort „Die Amme“ einen Mörder in Frauenkleidung. Foto: ARD Degeto/ORF/Prisma Film

Die Ermittler Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) und Bibi Fellner (Adele Neuheuser) suchen im Tatort „Die Amme“ einen Mörder in Frauenkleidung. Foto: ARD Degeto/ORF/Prisma Film

Stuttgart - Ein Mann in Frauenkleidern als eiskalter Mörder. Thriller-Fans wird die Inszenierung des am Sonntagabend ausgestrahlten Wiener „Tatorts“ bekannt vorgekommen sein. In dem durchaus spannenden und düsteren Film „Die Amme“ ermordete ein drogensüchtiger Psychopath (Max Mayer) zwei Gelegenheitsprostituierte und entführte ihre kleinen Söhne, um ihnen eine bessere Mutter zu sein. Dabei trug der Täter Frauenkleider, Perücke und roten Lippenstift.

Bereits in „Das Schweigen der Lämmer“ von 1991 ...

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