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Karl Kaufmann: Verabscheidung eines kritschen Geistes

In seinen 16 Jahren als Dekan in Böblingen musste Karl Kaufmann die vier Gemeinden zusammenführen und sparte nicht mit Kritik an der Kirchenleitung.
Von Renate Lück

Das Porträt. „Wir müssen in die Kirche gehen, ich habe keinen Schlüssel mehr“, sagt Karl Kaufmann und strebt dem Gotteshaus zu, in dem er am Vormittag seinen Abschiedsgottesdienst gehalten hat. „Da hat’s mich schon gerissen bei all den Bildern und Erinnerungen meiner Gemeinde.“ Und dann stellt er sich zum Fotografieren vor das Mosaik in der Apsis und neben das Taufbecken. „Das ist mein Lieblingsplatz.“

Die Kirche sei von italienischen Gastarbeitern Ende des 19. Jahrhunderts gebaut worden, als die ...

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