

Zwar tritt in der von Monika Heber-Knoblochs Ensemble entwickelten Choreographie das Kernpersonal mit Stiefmutter-Königin, Schneewittchen und Zwergen auf, dennoch orientiert sich die einstündige Choreographie nur locker am Märchenoriginal. Vor allem zwei Kunstgriffe modifizieren die Schneewittchen-Struktur grundlegend, was das Märchen von einer manichäisch nach Gut und Böse strukturierten Erzählung zu einer Bildungsgeschichte mit moralischen Grauwerten macht. Als Quasi-Prolog stellt das Ensemble ...
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