SZ/BZ-Serie „Sindelfingen – Orte und Geschichten“ (3): Der Tumba-Keller im Gewölbekeller des abgebrannten Fruchtkastens im Stiftsbezirk

Skulptur aus 200 Jahre alter Eiche

Von Peter Bausch

Montag, 16. November 2015, 17:35 Uhr

Der Eingang zum Tumba-Keller im Sindelfinger Stiftsbezirk. Foto: P. Bausch

Niemand weiß genau, wann der Gewölbekeller unter dem kleinen Fruchtkasten aus dem Jahr 1605 gebaut wurde, der in einer Bomben-Nacht des Zweiten Weltkriegs in Flammen aufgegangen ist. Seit 1990 ist die Gruft die Heimat für die fünfteilige Skulptur Tumba des Krefelder Bildhauers Klaus Simon. Es ist wahrscheinlich, dass der Gewölbekeller schon im Mittelalter gebaut wurde. Aber im Bauch des Sindelfinger Stiftsbezirks gibt es keine Steinmetzzeichen, die das Bau-Datum zweifelsfrei bestimmen. Die Beschreibung ...

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