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Behörden gegen „Reichsbürger“

So verraten sich „Reichsbürger“ selbst

Die Behörden gehen vermehrt gegen sogenannte Reichsbürger vor. Galten sie früher vor allem als Spinner, fielen einige von ihnen zuletzt durch Gewalttaten auf. Einige verraten sich gegenüber den Behörden selbst – teils unfreiwillig.
Von Jürgen Bock
Am 20. April kommt es in Boxberg zu einem Großeinsatz. Ein mutmaßlicher „Reichsbürger“ schießt dabei minutenlang auf Polizisten und verletzt einen davon am Bein.

Am 20. April kommt es in Boxberg zu einem Großeinsatz. Ein mutmaßlicher „Reichsbürger“ schießt dabei minutenlang auf Polizisten und verletzt einen davon am Bein. Foto: 7aktuell.de//Hessenauer

Stuttgart - Es ist eine Gruppe, die noch vor einigen Jahren eher belächelt wurde: die „Reichsbürger“ und „Selbstverwalter“. Menschen also, die die Existenz der Bundesrepublik Deutschland nicht anerkennen und sich oft darauf beziehen, dass das Deutsche Reich formal fortbestehe. Oder die sich in eigenen Fantasiestaaten wähnen. Die Reichsregierungen ausrufen und sich selbst zu Ministern ernennen. Manch einer schreibt Finanzämter an und fordert diese auf, die Besteuerung seiner „Untertanen“ zu unterlassen. ...

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