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Urabstimmung der EVG

Spaltung statt Solidarität

Die EVG-Spitze erhält für den Schlichterspruch eine denkbar knappe Mehrheit. Die Urabstimmung drückt die Zerrissenheit der Gewerkschaftsbasis aus – kein Zeichen für eine starke Führung, meint Matthias Schiermeyer. Ein Kommentar.
Von Matthias Schiermeyer
Die Züge bei der Bahn können rollen – die EVG will sie vorerst nicht mehr mit Streiks aufhalten.

Die Züge bei der Bahn können rollen – die EVG will sie vorerst nicht mehr mit Streiks aufhalten. Foto: dpa/Peter Kneffel

„Gemeinsam bleibt gemeinsam“ hat die Eisenbahnergewerkschaft EVG die Tarifrunde bei der Deutschen Bahn überschrieben. Dieses Motto wird von einem erheblichen Teil der Mitglieder massiv in Frage gestellt. So hat die Basis dem Schlichtungsergebnis mit einer ungewöhnlich mageren Mehrheit zugestimmt, auch wenn nun von einem „klaren Ergebnis“ die Rede ist. Obwohl das Resultat im Vergleich mit anderen Tarifabschlüssen wie in der Metall- oder Chemieindustrie gut da steht, bleibt in der EVG ein großer Teil ...

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