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Genomsequenzierung von Coronavarianten

Viel weniger Proben untersucht als geplant

Die Landesregierung will eigentlich alle positiven Coronaproben genetisch untersuchen lassen, um Virusvarianten zu finden. Dieses Ziel wird deutlich verfehlt. Andere Länder haben besser im Blick, wie sich etwa Omikron ausbreitet.
Von Jan Georg Plavec
In Laboren werden wertvolle Daten zur Coronapandemie gewonnen – allerdings deutlich weniger als geplant.
 Foto: picture alliance//Klaus-..

In Laboren werden wertvolle Daten zur Coronapandemie gewonnen – allerdings deutlich weniger als geplant. Foto: picture alliance//Klaus-..

Stuttgart - Baden-Württemberg verfehlt sein Ziel deutlich, alle positiven Coronaproben genetisch untersuchen zu lassen. Vollständig sequenziert werden nur etwa 15 Prozent der Proben, wie das Sozialministerium auf Anfrage unserer Zeitung mitteilt. Somit kann unter anderem nur bedingt beobachtet werden, wie sich die neue Omikronvariante im Land ausbreitet. Deren Anteil ist noch relativ gering, somit ist mit Ungenauigkeiten in den Daten zu rechnen.

Das Sozialministerium begründet die gemessen an den ...

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