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Neue Rechenmethode

Warum die Inflation nach unten korrigiert wurde

Wegen einer aktualisierten Berechnungsmethode sinkt die Teuerung um einen Prozentpunkt. Dahinter steckt viel gesellschaftlicher Wandel – und die Pandemie.
Von Jan Georg Plavec
Lebensmittelpreise spielen bei der Berechnung der Inflation künftig eine größere Rolle als in den vergangenen fünf Jahren.

Lebensmittelpreise spielen bei der Berechnung der Inflation künftig eine größere Rolle als in den vergangenen fünf Jahren. Foto: imago/Martin Wagner

Die Inflation legte im Januar wieder zu auf 8,7 Prozent im Jahresvergleich, so das Statistische Bundesamt am Mittwoch. Im Dezember hatte die Teuerung noch 8,1 Prozent betragen. Besonders Haushaltsenergie, also Strom, Gas, Fernwärme und Heizöl trieben mit einem Preisplus von 36,5 Prozent verglichen mit Januar 2022 die Inflation. Nahrungsmittel haben sich binnen eines Jahres um rund 20 Prozent verteuert.

Für 2021 und 2022 korrigierte das Amt seine Angaben zur Inflation nach unten. Im vergangenen Jahr ...

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