

Stuttgart - Diese Frau will Gerechtigkeit, aber sie kennt keinen Anwalt, sie spricht die Landessprache nicht, sie hat kein Geld. Die ersten Seiten des Romans, für den Antje Rávik Strubel jetzt mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet worden ist, skizzieren fast klinisch das Porträt einer jungen Frau im Griff ihrer posttraumatischen Belastungsstörung. Alles – die Geräusche, die Gegenstände in der kärglichen finnischen Plattenbauwohnung, ihr eigener Körper, ihre Vergangenheit und ihre Gegenwart – ...
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