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Fankultur: Bevor Manfred Hämmerle in Sindelfingen seinen Bierstadel schließt, versteigert die SZ/BZ handsignierte Nationaltrikots aus seiner Sammlung

Zwei Schätze für „Nachbarn in Not“

Zwei Wochen noch, dann schließen Manfred „Manne“ und Silvia „Silvi“ Hämmerle den Bierstadel ab. Die Nachfolger sind gefunden, diese wollen am Erfolgsrezept fest und die Flamme am Lodern halten. Doch nach 38 Jahren geht eine Ära zu Ende. Zum Abschluss versteigern Manne Hämmerle und die SZ/BZ für den Verein „Nachbarn in Not“ zwei Schätze, die bisher an der Wand hingen.
Von unserem Redakteur 
Jürgen Wegner
Manne Hämmerle mit den beiden handsignierten Nationaltrikots. Links das der Fußball-Vizeeuropameister von 2008, rechts das der Handballer von 1998.Bild: Wegner

Manne Hämmerle mit den beiden handsignierten Nationaltrikots. Links das der Fußball-Vizeeuropameister von 2008, rechts das der Handballer von 1998.Bild: Wegner

„Beim Manne“, wie Sindelfinger sagen, schmeckt es seit der Eröffnung im April 1981 nicht nur hervorragend, weshalb der Bierstadel unter anderem zweimal in Folge den SZ/BZ-Gastrostar gewonnen hat und seit Wochen ein freier Platz wie ein Lottogewinn ist. Hier kann man sich auch vorkommen wie im Sportmuseum. Bevor der Wirt am 22. Dezember den Herd abdreht, öffnet er seine Sammlung für „Nachbarn in Not“ und hofft, dass zwei ganz besondere Stücke für gutes Geld den Besitzer wechseln.

Zum einen ist es ...

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