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Gesundheitspolitik

Beim heiklen Thema Homöopathie regt sich Widerspruch

Der Vorschlag des Gesundheitsministers, homöopathische Präparate aus dem Leistungskatalog zu streichen, findet nur wenig Anklang – selbst in den Reihen seiner Partei nicht.
Von Norbert Wallet
Für Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat die Homöopathie „in einer wissenschaftsbasierten Gesundheitspolitik keinen Platz".

Für Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat die Homöopathie „in einer wissenschaftsbasierten Gesundheitspolitik keinen Platz". Foto: dpa/Annette Riedl

Dass er Streit aus dem Wege geht, kann man Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) nicht nachsagen. Mitten im Ringen um das Finanzierungsgesetz der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) eröffnete er in der vergangenen Woche beiläufig in einem Interview einen neuen Kampfplatz: Er möchte nicht länger akzeptieren, dass die Krankenkassen homöopathische Behandlungen finanzieren.

Das können sie bislang im Zuge von Satzungsleistungen. Die geben den Kassen außerhalb des Leistungskatalogs der Gesetzlichen ...

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