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Sindelfingen: Mitarbeiter von Röhm-Medien zeigen Flagge / Grüne und FDP wollen Fahne vor dem Rathaus

Die SZ/BZ steht für Liberalität und Toleranz

Von unserem Redakteur Tim Schweiker
Die SZ/BZ ist bunt: Mitarbeiter von Röhm-Medien zeigen Flagge. Bild: Dettenmeyer

Die SZ/BZ ist bunt: Mitarbeiter von Röhm-Medien zeigen Flagge. Bild: Dettenmeyer

Es geht nicht um ein Fußballspiel, es geht nicht um Ungarn, es geht um Grundsätzliches: Mit T-Shirts und Fahnen in den Regenbogenfarben haben Mitarbeiter von Röhm-Medien und der Sindelfinger Zeitung/Böblinger Zeitung ein gemeinsames Zeichen für Toleranz und gegen Homophobie gesetzt.

Die Botschaft ist klar: Die SZ/BZ ist bunt und positioniert sich klar gegen jede Form der Diskriminierung. „Seit der Gründung steht unser Haus für Liberalität, Offenheit und Miteinander. So verstehen wir unseren gesellschaftlichen und journalistischen Auftrag als Medienhaus. Alle Meinungen sind uns willkommen, wenn sie nicht gegen das Grundgesetz verstoßen. Und Homophobie verstößt gegen die Grundsätze unserer Verfassung“, sagt SZ/BZ-Verleger Dr. Christian Röhm.

Unterdessen haben die Sindelfinger Stadträte Maximilian Reinhardt (FDP) und Tobias Bacherle (Bündnis 90/Die Grünen) gegenüber Oberbürgermeister Dr. Bernd Vöhringer in einem offenen Brief angeregt, am 28. Juni die „Pride Flag“ vor dem Sindelfinger Rathaus zu hissen. Die auch als „Regenbogenfahne“ bezeichnete Flagge wird als Zeichen der Toleranz, Akzeptanz und gesellschaftlichen Vielfalt der Lebensentwürfe vor allem als Solidaritätsbekundung gegenüber der LGBTIQ-Community verstanden. Erstmalig soll die Fahne am 28. Juni 2021 gehisst werden, darauf folgend in jedem weiteren Jahr am 28. Juni.