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Bregenzer Festspiele

Kohlhaas läuft Amok

Film- und Theaterstar Max Simonischek verkörpert Kleists Gerechtigkeitsfanatiker überzeugend. Warum die Inszenierung „Michael Kohlhaas“ bei den Bregenzer Festspielen trotzdem missglückt ist.
Von Nicole Golombek

Bregenz - Die Welt ist eine Scheune, eine schief zusammengenagelte Bretterbude. Überall klaffen Löcher, kein fester Boden gibt Halt unter den Füßen. Alle Ordnung ist nur eine vorläufige, auf nichts kann man sich verlassen, insinuiert das Bühnenbild in Andreas Kriegenburgs „Michael Kohlhaas“-Inszenierung.

Überdies erinnert dieses Gebilde an einen Stall: einen Pferdestall, in dem Michael Kohlhaas‘ Pferde als Pfand warten sollten. Und den Schweinestall, in dem die Tiere dann dahinvegetieren.

Böse ist ...

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