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Böblingen: Pilot erkennt im Landeanflug den ausgedehnten Schwelbrand / Feuerwehrleute über sechs Stunden im Einsatz / Platzregen bringt unerwartete Hilfe von oben

Rauchsäule über dem Böblinger Häckselplatz

Erst bescherte die Natur den Böblingern einen heißen Frühsommertag mit Temperaturen von über 30 Grad, dann wurde es auf dem Häckselplatz noch viel heißer: Häckselgut hatte sich in der Tiefe der Miete selbst entzündet. Erst gegen 22 Uhr konnten die Feuerwehrleute das Böblingen, Dagersheim, Schönaich und Steinenbronn wieder abrücken.
Von unserem Redakteur Hansjörg Jung
Wasser marsch: Ein Schwelbrand hatte sich in den meterhohen Mieten des Häckselguts entwickelt. Bild: SDMG/Dettenmeyer

Wasser marsch: Ein Schwelbrand hatte sich in den meterhohen Mieten des Häckselguts entwickelt. Bild: SDMG/Dettenmeyer

Brände auf Häckselplätzen sind nichts Ungewöhnliches. Durch Abbauprozesse im Inneren der großen Haufen entwickelt sich Wärme. Diese kann sich steigern und einen Schwelbrand auslösen. Schwelt das Feuer durch die Miete an den Rand und bekommt Sauerstoff, lodern die Flammen. So war's, als am Sonntagnachmittag die Böblinger Feuerwehr am Häckselplatz eintraf. Normalerweise werden die Floriansjünger von den Mitarbeitern des Abfallwirtschaftsbetriebs alarmiert. Doch die waren am Sonntag im Wochenende. ...

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