20 Jahre Kunsthalle Würth

Reinhold Würths Herzenssache

Am 18. Mai 2001 eröffnet, ist die Kunsthalle Würth bis heute immer wieder ein Erlebnis. Für das „Herzensprojekt“ des Unternehmers, Mäzens und Sammlers Reinhold Würth ist eine Erweiterung geplant.

Von Nikolai B. Forstbauer

Dienstag, 18. Mai 2021, 11:47 Uhr

Was noch kommt? „In Schwäbisch Hall eine Erweiterung.“ Der Bauantrag ist eingereicht. 2022 sollen die Arbeiten beginnen. Foto: Steffen Schmid

Reinhold Würth liebt Gegensätze in der Kunst – aktuell in Schwäbisch Hall etwa mit den Skulpturen des barocken Bildhauers Leonard Kern und des auf ganz andere Art nicht weniger unmittelbar mit Wien verbundene Alfred Hrdlicka. Foto: Steffen Schmid

Im Dialog mit „Stuttgarter Nachrichten“-Titelautor Nikolai B. Forstbauer warb Reinhold Würth unter anderem für das Prinzip des freien Eintritts in Museen. Foto: Steffen Schmid

Im September 2020 Bühne für die Gesprächsreihe „Über Kunst“ der „Stuttgarter Nachrichten“ und der Staatsgalerie Stuttgart: das Carmen-Würth-Forum Foto: Steffen Schmid

...... Skulpturen wie hier von dem Briten Tony Cragg. Foto: Steffen Schmid

Schwäbisch Hall - Am 18. Mai 2001 wird im sonnendurchfluteten Schwäbisch Hall ein bis dahin in Baden-Württemberg einzigartiges Projekt eröffnet: die Kunsthalle Würth. Höchster Gast: der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD). Fast ungestüm wirkt der Stifter, Mentor und Motor Reinhold Würth an jenem Tag. Mit jeder Bewegung wird das Tempo spürbar, das Reinhold Würth als Lenker der in Künzelsau ansässigen Adolf Würth GmbH & Co. KG lebt.

Ein Höhepunkt auch für Reinhold Würth

Lebensintensität ...

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