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Ein Sieg mehr als Ditzingen

Volleyball: Die SG Deufringen/Darmsheim steigt trotz Niederlage auf

Die Volleyballer sund trotz einer 1:3-Schlappe in Sindelfingen Meister.

Von Peter Maier
Meister:  Fabian Stalzer, Matthias Hooge, Dirk Heindel, Marco Palmieri, Aaron Hentschel, Moritz Stopper, Daniel Rauer, Marvin Schwarzer, Michael Staiber (hintere Reihe von links),  Gerd Jüttner, Simon Ockenfuss, Wolfgang Ilg, Alfred Maurer (vorne von links). Nnicht auf dem Bild: Luca Fehmel, Dieter Schäfer.Bild: z

Meister: Fabian Stalzer, Matthias Hooge, Dirk Heindel, Marco Palmieri, Aaron Hentschel, Moritz Stopper, Daniel Rauer, Marvin Schwarzer, Michael Staiber (hintere Reihe von links), Gerd Jüttner, Simon Ockenfuss, Wolfgang Ilg, Alfred Maurer (vorne von links). Nnicht auf dem Bild: Luca Fehmel, Dieter Schäfer.Bild: z

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Volleyball. „So sehen Sieger aus“ – die Jubelgesänge ertönten zunächst etwas zurückhaltend beim letzten Spieltag der Volleyball-Bezirksklasse. Die Spielgemeinschaft FSV Deufringen/TV Darmsheim trat in der mit vielen Fans gefüllten Sindelfinger Sporthalle Stadtmitte zu ihrem letzten Saisonspiel an. Gegner war der VfL Sindelfingen 3 – eine junge Mannschaft mit etlichen Nachwuchstalenten. Deufringen/Darmsheim ging als klarer Favorit ins Rennen: Der Tabellenplatz eins sollte in diesem Spiel gefestigt und der Aufstieg besiegelt werden.

 Doch da hatten die Routiniers nicht mit der Quirligkeit der ungefähr halb so alten Sindelfinger gerechnet: Mit 17:25 ging der erste Satz klar verloren. Im zweiten Satz konnte der Spieß umgedreht werden – 25:18 hieß es am Schluss für Deufringen/Darmsheim. In den beiden folgenden Sätzen flatterten die Nerven, beide wurden mit 25:23 aus der Hand gegeben, das Saisonende war mit einer 1:3-Niederlage besiegelt. Parallel hatte Liga-Konkurrent TSF Ditzingen in eigener Halle einen Lauf und gewann beide Heimspiele mit 3:0.

Damit kam Ditzingen mit 34 Punkten auf dieselbe Punktezahl wie Deufringen/Darmsheim und hatte mit 40:19 sogar ein besseres Satzverhältnis als die Spielgemeinschaft. Glück, dass die Spielordnung bei Punktegleichstand die Anzahl der gewonnenen Spiele als entscheidendes Kriterium vorsieht. Da Deufringen/Darmsheim 12 Siege verbuchen konnte, Ditzingen jedoch nur 11, stand am Ende des Spieltags fest: Die vor drei Jahren neu gegründete Spielgemeinschaft ist Meister und steigt auf. b der Saison 2024/25 gehört Deufringen/Darmsheim nun zur Bezirksliga. Noch ein weiterer Aufstieg und man wäre bereits in der Landesliga. Allerdings: Verlieren und trotzdem aufsteigen – so einfach wird’s nicht immer gehen.