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Gärtringen: Filmaufnahmen zeigen Misshandlung von Tieren und alarmieren Behörden und Politik

Schwere Vorwürfe gegen Gärtringer Schlachthof

Gegen den Schlachthof in Gärtringen werden schwerwiegende Vorwürfe erhoben. Die gemeinnützige Organisation Soko Tierschutz hat eigenen Angaben nach Strafanzeige gegen die Genossenschaft erstattet. Es geht um Verstöße gegen das Tierschutzgesetz. Die Soko beruft sich dabei auf Videos, die heimlich in dem Betrieb aufgenommen wurden und die seit Ende vergangener Woche in den sozialen Netzwerken kursieren. Die Schlachthof-Verantwortlichen wollten am Sonntag dazu nicht Stellung beziehen.
Von unserem Mitarbeiter Dietmar Denner
Geschlachtete Schweine hängen im Gärtringer Schlachthof am Haken.                           Bild: Nüßle

Geschlachtete Schweine hängen im Gärtringer Schlachthof am Haken. Bild: Nüßle

Das Video ist drei Minuten und 25 Sekunden lang. Es zeigt verschiedene Szenen, die laut dem Verein Soko Tierschutz an zehn Schlachttagen im Juni und Juli entstanden sein sollen. Aufgenommen wurden sie mit heimlich installierten Kameras. Wer diese Kameras in den Schlachthof gebracht hat und auf welche Weise sie dort unbemerkt platziert wurden, darüber verliert Friedrich Mülln, Vorstand der Soko Tierschutz mit Sitz in München, keine Worte. Es gehe darum, Informanten zu schützen, zumal diese investigativ ...

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