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Das Virus hat die Biennale-Pläne von Choreografin Monika Heber-Knobloch zerschlagen / Modern-Dance-Lehrerin schlägt mit Corona-Choreografie beim Kulturfestival zurück

Sindelfingen: Biennale-Tanztheater gegen Corona

Millionenfach brachte das Virus weltweit nicht nur den Tod. Es ließ zudem Millionen Zukunftspläne platzen. Auch die von Monika Heber-Knobloch. Die Choreografin und Modern-Dance-Lehrerin an der SMTT hatte im Jahr 2021 Großes vor mit ihren Ensembles. Aber ein Projekt nach dem anderen musste abgeblasen werden. Auch das für die 4. Biennale, die kommenden Samstag beginnt. Doch wie all die Biennalen zuvor, auch am diesjährigen Kulturfestival wird sich die Choreografin beteiligen. Nicht trotz, sondern wegen geplatzter Pläne.
Von unserem Mitarbeiter Bernd Heiden
Andrea Legler (links) hilft Olivia Musleh bei der ersten Anprobe der fertigen Kosüume, Alicia Jehle muss allein zurechtkommen.               Bild: Heiden

Andrea Legler (links) hilft Olivia Musleh bei der ersten Anprobe der fertigen Kosüume, Alicia Jehle muss allein zurechtkommen. Bild: Heiden

Anfang dieser Woche steht einer der letzten Proben für diesen Biennale-Auftritt an. Andrea Legler, die seit vielen Jahren die oft aufwendigen Kostüme für die Heber-Knobloch-Ensembles schneidert, bringt ihre jüngsten Kreationen ins SMTT-Untergeschoss zum Rhythmikon, dem Tanzsaal der Schule. „Für das eine habe ich sieben Stunden gebraucht“, erzählt die Kostümschneiderin von ihrer Wochenendbeschäftigung. Sieben Stunden nicht um das Kostüm zu nähen. Nein, um es fertigzustellen, präzisiert sie. In Wirklichkeit ...

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