Bundesregierung

100 Tage Ampel-Koalition

Die Regierenden von SPD, Grüne und FDP haben in der Ukraine-Krise inhaltlich und personell an Statur gewonnen. Doch es wird absehbar zu Problemen kommen, sagt Wolfgang Molitor. Ein Kommentar.

Von Wolfgang Molitor

Mittwoch, 16. März 2022, 16:25 Uhr

Michael Kellner, Norbert-Walter Borjans, Annalena Baerbock, Robert Habeck, Olaf Scholz, Christian Lindner, Volker Wissing, Saskia Esken und Lars Klingbeil vor der Vorstellung des Koalitionsvertrags in Berlin am 24. November 2021. Foto: imago/Emmanuele Contini

Berlin - 100 Tage Schonfrist. Um sich einzuarbeiten, um erste kleine Zeichen zu setzen und Reviere zu markieren. Jede Regierung hat darauf einen Anspruch, darf um Verständnis bitten, wenn es am Start holpert und Ungenauigkeiten passieren. Doch wer auf die ersten 100 Tage dieser Bundesregierung zurückblickt, wird schnell begreifen: Auch hier gibt es eine Zeitenwende.

Olaf Scholz ist zu einer Leitfigur

geworden

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