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Verlassenes Klosterhotel in Beuron wird zum Atelier der Kunstnäherin

Alraune im Wunderland

Die schwäbische Textilkünstlerin Alraune kauft in Beuron ein verlassenes Klosterhotel und verwandelt es in ein farbenfrohes Wolkenkuckucksheim. Bald stellt sie dort ihre herrlich schrägen Figuren aus.
Von Uli Fricker
Alraune wirkt auf den ersten Blick  wie eine dunkle zierliche Fee. Der Eindruck täuscht. Foto: Uli Fricker

Alraune wirkt auf den ersten Blick wie eine dunkle zierliche Fee. Der Eindruck täuscht. Foto: Uli Fricker

Bild: Foto: Uli Fricker

An dieser Frau ist alles ungewöhnlich, also fast alles. Ihre hellgrün schimmernden Augen fixieren den Besucher genau, ihr blass geschminktes Gesicht wird von feuerrotem Haar eingerahmt. Sie trägt gerne Schwarz und hat den federnden Gang einer jungen Frau. Ihre 72 Jahre sieht man ihr nicht an, und da ist auch noch der Name: Alraune nennt sich die Aktionskünstlerin und Kunstnäherin. Alraune wie die Pflanze. Ihren bürgerlichen Namen Stefanie Siebert hat sie abgelegt. Der klingt dann doch zu sehr nach ...

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