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Ein Jahr nach der Flut im Ahrtal

Auf der Suche nach der verlorenen Heimat

Eine Biologin, ein Feuerwehrmann, ein BKA-Mann und ein Pfarrer: Vier Menschen sprechen über ihre Verluste in der Flutnacht und haben eine gemeinsame, dringende Forderung.
Von Hilke Lorenz

Auf dem schwarzen Hoodie, den Ragna Neumann-Franz trägt, steht in weißen Lettern „Schlammpe“. Mit zwei M. Schlamm gab es hier schließlich im Übermaß. In der Normalität ist das Leben der von der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal Betroffenen zwar noch nicht angekommen, aber selbstironisch über sich lachen zu können, das hilft ja manchmal. Wie soll man auch sonst durchhalten?

Ragna Neumann-Franz steht auf der Straße vor ihrem Haus. Die Stuckateure sind gerade dabei, es neu zu verputzen. Endlich. Hier ...

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