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Außenministerin

Baerbock hält atomare Abschreckung der Nato für unverzichtbar

Die Außenministerin bricht mit der pazifistischen Tradition ihrer Partei und warnt vor einseitigen Abrüstungsschritten des Westens. Rüstungskontrolle müsse „komplementär zu Abschreckung und Verteidigung“ gedacht werden.
Von Thorsten Knuf
Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen), Außenministerin, verlässt das Podium, nachdem sie eine Rede zur Nationalen Sicherheitsstrategie im Außenministerium gehalten hat.

Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen), Außenministerin, verlässt das Podium, nachdem sie eine Rede zur Nationalen Sicherheitsstrategie im Außenministerium gehalten hat. Foto: AFP/Annegret Hilse

Unter dem Eindruck des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine hat Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) ein klares Bekenntnis zur atomaren Abschreckung abgelegt und vor einseitigen Abrüstungsschritten des Westens gewarnt. „Die nukleare Abschreckung der Nato muss glaubhaft bleiben“, sagte Baerbock am Freitag in einer Grundsatzrede im Auswärtigen Amtin Berlin.

Das Ziel bleibe eine nuklearwaffenfreie Welt. Die Ministerin betonte jedoch: „Ich möchte, dass wir eine ehrliche Debatte darüber ...

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