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Migrationskrise zwischen Polen und Belarus

Bei Minusgraden im Wald – ohne Nahrung und Medizin

Die Lage der Geflüchteten an der Grenze von Polen zu Belarus ist nach wie vor prekär. Zuletzt haben sich die Ärzte ohne Grenzen aus der Region zurückgezogen. Nun berichtet eine Helferin von ihren Erfahrungen vor Ort – und kritisiert die EU.
Von Florian Dürr
Viele Geflüchtete im Grenzgebiet zwischen Polen und Belarus sind auf die Hilfe von humanitären Organisationen angewiesen. Zuletzt haben sich aber Ärzte ohne Grenzen aus der Region zurückgezogen.

Viele Geflüchtete im Grenzgebiet zwischen Polen und Belarus sind auf die Hilfe von humanitären Organisationen angewiesen. Zuletzt haben sich aber Ärzte ohne Grenzen aus der Region zurückgezogen. Foto: imago/ITAR-TASS/Leonid S..

Polen/Belarus - Sie verstecken sich aus Angst vor der Abschiebung bei eisigen Temperaturen im Wald, ohne Wasser und Lebensmittel. Viele der Geflüchteten bräuchten medizinische Versorgung, sie sind unterkühlt, leiden unter Erfrierungszuständen und Verletzungen, die im Krankenhaus behandelt werden müssten.

Gegen solche Zustände sind normalerweise unabhängige Hilfsorganisationen im Einsatz. Jenen aber bleibt der Zugang zur sogenannten Sperrzone in der Grenzregion zwischen Polen und Belarus verwehrt. ...

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