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Stuttgart 21

Bei S-21-Kosten hat das Gericht das Wort

Paradox: Bahn, Land, Stadt und Region treiben Stuttgart 21 voran. Über die Mehrkosten streiten sich die Partner vor Gericht.
Von Christian Milankovic
Unterzeichnung des Finanzierungsvertrags für Stuttgart 21 im April 2009: Stefan Garber, Vorstand Infrastruktur der Deutschen Bahn, Günther Oettinger, damals Ministerpräsident von Baden-Württemberg, und der damalige Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (vorne, von links). Über deren Schulter schauen Stuttgarts Oberbürgermeister Wolfgang Schuster und Regionalpräsident Thomas S. Bopp.

Unterzeichnung des Finanzierungsvertrags für Stuttgart 21 im April 2009: Stefan Garber, Vorstand Infrastruktur der Deutschen Bahn, Günther Oettinger, damals Ministerpräsident von Baden-Württemberg, und der damalige Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (vorne, von links). Über deren Schulter schauen Stuttgarts Oberbürgermeister Wolfgang Schuster und Regionalpräsident Thomas S. Bopp. Foto: DB AG/orst Rudel

Stuttgart - Wer soll das bezahlen, wer hat so viel Geld? Diese Zeile aus einem mäßig originellen Stimmungslied früherer Tage steht sinnbildlich für den Streit, über den von Montag an vor der 13. Kammer des Verwaltungsgerichts Stuttgart verhandelt wird (AZ: 13 K 9542/16). Auch wenn sich langjährige Partner vor Gericht treffen, die immer noch miteinander verbunden sind, dürfte kaum gelöste Stimmung im Sinne des zitierten Schlagers aufkommen. Dafür geht es um zu viel – um mehrere Milliarden Euro.

Die ...

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