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Bundesliga-Kolumne

Besser Beutel- als Bierweitwurf

Die Vehemenz, mit der Felix Magath einen Teebeutel ausquetschen kann, beeindruckt unseren Autor Günther Schroth bereits seit Kindheitstagen. In Bochum wiederum ist das einzig beeindruckende die Hymne der Fans.
Von Günther Schroth
Schiedsrichterassistent Christian Gittelmann hat seine Fahne verloren und kniet auf dem Rasen, nachdem er einen Becher an den Kopf bekommen hatte.

Schiedsrichterassistent Christian Gittelmann hat seine Fahne verloren und kniet auf dem Rasen, nachdem er einen Becher an den Kopf bekommen hatte. Foto: dpa/Bernd Thissen

Es war im Jahre 2001, als ich lernte, wieviel Tee aus einem einzelnen Teebeutel herausgeholt werden kann. Felix Magath war gerade vom VfB Stuttgart verpflichtet worden, um die Mannschaft in aussichtsloser Lage vor dem Abstieg zu retten. Was ihm selbstverständlich gelang. Magath beeindruckte mich auf seinen Pressekonferenzen schon damals nachhaltig durch seine ausgefeilte Methode, einem Teebeutel mithilfe eines Löffels auch noch den letzten Tropfen Inhalt abzuringen.

Für mich war das ein schönes ...

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