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Kritik an Modeindustrie

Billig ist nicht immer schick

Der Textilsektor gehört zu den großen Umweltverschmutzern. Die Kunden können ihren Teil dazu beitragen, dass sich das ändert. Ein Kommentar.
Von Knut Krohn
Immer wieder kommt es zu Protesten gegen die schnelllebige Modeindustrie. Doch am Ende entscheidet der Kunde, was die Unternehmen auf den Markt bringen.

Immer wieder kommt es zu Protesten gegen die schnelllebige Modeindustrie. Doch am Ende entscheidet der Kunde, was die Unternehmen auf den Markt bringen. Foto: dpa/Britta Pedersen

Entscheidend beim Kauf eines T-Shirts ist das Aussehen, die Passform und der Preis. Kaum jemand macht sich Gedanken darüber, was es tatsächlich kostet, das Stück Stoff herzustellen. Doch die Zahlen dahinter sind unvorstellbar. Bevor das T-Shirt in die Boutique in Deutschland kommt, wird es meist um die halbe Welt transportiert. Auch werden für die Herstellung eines einzigen Baumwoll-T-Shirts schätzungsweise 2700 Liter Süßwasser benötigt. Das entspricht der Menge, die eine Person in zweieinhalb Jahren ...

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