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477 Kartellrechtsklagen

Daimler-Kläger brauchen viel Geduld

Die Lastwagenbauer – insbesondere Daimler – sind mit einer Lawine von Schadenersatzforderungen konfrontiert, weil sie jahrelang die Preise abgesprochen hatten. Der Branchenverband zeigt sich siegessicher für die zweite Runde eines Mammutverfahrens in München.
Von Harry Pretzlaff
Daimler und andere Lkw-Hersteller haben viele Jahre lang Preisabsprachen getroffen – welche Konsequenzen das noch hat, wird vor Gericht entschieden.

Daimler und andere Lkw-Hersteller haben viele Jahre lang Preisabsprachen getroffen – welche Konsequenzen das noch hat, wird vor Gericht entschieden. Foto: Andy Ridder / VISUM

Stuttgart - Bereits seit Jahren kämpfen Kunden der europäischen Lastwagenbauer um Schadenersatz. Die Unternehmen hatten viele Jahre lang die Preise abgesprochen und von der EU-Kommission deshalb ein hohes Bußgeld aufgebrummt bekommen. Bis heute sind dem Bundeskartellamt von deutschen Gerichten 477 Verfahren gemeldet worden. Die meisten Prozesse laufen in Stuttgart, wo Europas führender Truck-Bauer Daimler beheimatet ist.

Bisher sind am Stuttgarter Landgericht rund 300 Klagen zum Lkw-Kartell gegen ...

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