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Inflation in der Türkei

Das Gift der Geldentwertung

Die Preise in der Türkei steigen immer schneller. Das treibt immer mehr Einheimische in die Verarmung. Aber auch Urlauber bekommen die hohe Inflation zu spüren. Sie ist auch die Folge von Erdogans bizarrer Wirtschaftspolitik.
Von Gerd Höhler
Die Preise mancher Grundnahrungsmittel in der Türkei – hier im Bild der Ägyptenbasar in Istanbul – haben sich seit dem vergangenen Jahr verdreifacht.

Die Preise mancher Grundnahrungsmittel in der Türkei – hier im Bild der Ägyptenbasar in Istanbul – haben sich seit dem vergangenen Jahr verdreifacht. Foto: //Tolga Ildun

In der Türkei steigen die Preise immer schneller. Das bekommen nicht nur die Türkinnen und Türken zu spüren. Auch ausländische Touristen müssen tiefer in die Tasche greifen. Mit einer Kehrtwende in der Zinspolitik versucht Staatschef Recep Tayyip Erdogan die Geldentwertung zu bremsen. Doch damit könnte er das Land in eine Rezession treiben.

8200 Lira Rente bekommt Selma S., umgerechnet knapp 285 Euro. 7900 Lira beträgt die Miete für ihre winzige Einzimmeraltbauwohnung im Istanbuler Stadtteil Beyoglu. ...

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