

Berlin. Der Leipziger Demokratieforscher Oliver Decker vermutet hinter der umstrittenen Äußerung von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) zu Auswirkungen von Migration im Stadtbild keinen verbalen Ausrutscher, sondern ein bewusstes Manöver. "Herr Merz bewegt sich mit Absicht an eine Grenzlinie", sagte Decker der Deutschen Presse-Agentur. Der Kanzler spreche bestimmte Ressentiments selbst nicht offen aus, "aber er weiß, dass die Hinweise verstanden werden und er damit gleichzeitig die Ressentiments ...
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