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Nach dem Machtwort von Olaf Scholz

Der Atomkraft-Kompromiss

Der Kanzler entscheidet, dass der Atomausstieg in Deutschland auf den April verschoben wird und die drei verbliebenen Meiler befristet weiterlaufen können. Die Koalition scheint befriedet zu sein. Nur bei den Grünen regt sich noch etwas Widerstand.
Von Thorsten Knuf
Am Ende entscheidet der Kanzler: Wirtschaftsminister Robert Habeck (links) und Finanzminister Christian Lindner (rechts) haben sich bei den AKW-Laufzeiten nicht einigen können.

Am Ende entscheidet der Kanzler: Wirtschaftsminister Robert Habeck (links) und Finanzminister Christian Lindner (rechts) haben sich bei den AKW-Laufzeiten nicht einigen können. Foto: dpa/Kay Nietfeld

Am Tag danach scheinen alle froh und erleichtert zu sein. Nur bei den Grünen nicht, da rumpelt es noch gewaltig im Karton. Aber es ist ja auch eine ziemlich überraschende Wendung, die der Streit um die Laufzeiten der verbliebenen Atomkraftwerke genommen hat. Doch der Reihe nach.

Am Montagabend ordnet Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) die beteiligten Minister an, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass alle drei Meiler über den Jahreswechsel hinaus in Betrieb bleiben können – und zwar „längstens“ ...

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