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Wann ist der Krieg zu Ende?

Der Kanzler und das S-Wort

Von einem Sieg der Ukraine spricht Olaf Scholz nicht. Dafür gibt es gute Gründe, kommentiert Thorsten Knuf.
Von Thorsten Knuf
Olaf Scholz gibt sich jetzt kämpferisch.

Olaf Scholz gibt sich jetzt kämpferisch. Foto: dpa/Michael Kappeler

Anders als Waffenlieferungen sind Worte nicht kriegsentscheidend, aber politisch von Belang. Worte offenbaren Ziele oder verschleiern diese. Deshalb müssen sie wohl gewählt werden. Seit 100 Tagen führt Russland einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kanzler Olaf Scholz steht in der Kritik, weil er sich beharrlich weigert, einen Satz auszusprechen: „Ich will, dass die Ukraine den Krieg gegen Russland gewinnt.“ Stattdessen formuliert er: „Russland darf diesen Krieg nicht gewinnen.“ ...

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