

Wenn sich das Semester dem Ende zuneigt, werden die Vorlesungen von Zümrüt Gülbay-Peischard (55) plötzlich voll. Es trudeln auch Mails ein mit der Frage, ob man wirklich alles lesen muss, was die Professorin angegeben hat. Wird etwa der gesamte Stoff abgefragt? 15 Sitzungen seien viel zu viel, wird gejammert. Bloß: Warum studiert jemand, wenn er nichts lernen möchte?
Eine Frage, die Zümrüt Gülbay-Peischard seit Jahren umtreibt. Sie ist Professorin für Wirtschaftsrecht an der Hochschule Anhalt in ...
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