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Der Sternenhimmel im April

Der Merkur kommt aus seinem Versteck

Himmelsgucker könnten im April das seltene Glück haben, Merkur zu sehen. In der zweiten Monatshälfte soll es Sternschnuppen regnen.
Von Hans-Ulrich Keller
Um Merkur zu sehen, muss man Plätze weit entfernt von künstlichen Lichtquellen aufsuchen.

Um Merkur zu sehen, muss man Plätze weit entfernt von künstlichen Lichtquellen aufsuchen. Foto: dpa/Marcus Brandt

Stuttgart - Der sonnennächste Planet Merkur zeigt sich nur selten neugierigen Erdbewohnern. Selbst Nikolaus Kopernikus soll am Totenbett beklagt haben, ihn nie gesehen zu haben. Immer nur wenige Tage im Jahr kann man den flinken Planeten entweder in der Abenddämmerung tief am Westhimmel oder morgens knapp vor Sonnenaufgang über dem Osthorizont erspähen. Im April bietet Merkur die günstigste Abendsichtbarkeit des ganzen Jahres.

Besonders in den Tagen vom 19. bis 29. April ist Merkur relativ leicht ...

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