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Friedrich Merz und die AfD

Die Abgrenzung des CDU-Chefs ist eindeutig uneindeutig

Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz macht die Ampelkoalition allein für das Erstarken der Rechtsaußen verantwortlich. Tatsächlich spielt Merz selbst ihnen in die Karten, meint Berlin-Korrespondent Norbert Wallet. Ein Kommentar.
Von Norbert Wallet
Grenzt sich verbal eindeutig von der AfD ab: der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz.

Grenzt sich verbal eindeutig von der AfD ab: der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz. Foto: dpa/Kay Nietfeld

Mit klaren und scheinbar unmissverständlichen Worten hat sich CDU-Chef Friedrich Merz von der AfD abgegrenzt. Solange er Vorsitzender sei, werde es „keinerlei Zusammenarbeit“ mit den Rechtsaußen geben. Zur Begründung führte er aus, dass die AfD „ausländerfeindlich“ und „ antisemitisch“ sei. Die CDU habe „mit diesen Leuten nichts zu tun“.

Dass sind starke und richtige Worte. Aber leider sind die Signale, die der Vorsitzende selbst in dieser Frage sendet, keineswegs so eindeutig, wie es diese verbale ...

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