

Kiew - Anfang Februar schlittern und schlingern die Menschen durch Kiew. Die Sonne hat schon so viel Kraft, dass sie den Schnee antaut. Auf dem gefrorenen Boden verwandeln sich die Wege aber in spiegelnde Flächen. Hinter der Sophienkathedrale hackt ein Mann das Eis auf. Über ihm streuen die goldenen Kuppeln so viel Licht über die Stadt, dass es wie Verschwendung wirkt. Als könnte morgen alles zu spät sein. Und so ist es ja auch. „Bestes Panzerwetter“, sagen Militärs. Vor Monaten schon nannten US-Geheimdienste ...
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